Nasspalette (wet palette)

Wenn man zum ersten Mal ein Modell bemalt, ist die Verlockung groß, seinen Pinsel in einen Behälter mit Farbe zu tunken und ohne Umschweife loszulegen. Etwas erfahrenere Hobbyisten werden einem aber (hoffentlich) schnell davon abraten. Stattdessen gibt man besser ein paar Tropfen Farbe auf eine Palette und kann sie dort nach Belieben verdünnen und mischen.

Über viele Jahre habe ich unterschiedliche Dinge als Palette verwendet: weiße Fliesen, Klarsichtfolie auf weißem Papier, umgedrehte Joghurtbecher und ja, auch „echte“ Paletten (also Plastikkonstrukte, die unter diesem Namen verkauft werden). Warum ich so lange mit diesen Dingen gearbeitet habe, ist mir heute völlig unverständlich, denn es gibt eine viel bessere Alternative: die Nasspalette (oder wet palette).

Funktionsprinzip

Aufbau einer Nasspalette

Egal ob man sich eine Nasspalette selbst bastelt, oder ob man sie fertig kauft – die Funktionsweise ist immer gleich. Grundsätzlich besteht eine wet palette aus drei Teilen: einem wasserundurchlässigen, verschließbaren, flachen Behälter, einer Wasser speichernden Schicht und einer zumindest teilweise Feuchtigkeit durchlässigen Folie/Membran.

Der Behälter dient als Transportgefäß, sorgt dafür das Farbe und sonstige Flüssigkeiten auf bzw. in der Palette bleiben und schützt vor Verdunstung, wenn man gerade eine Malpause einlegt.

Die wasserspeichernde Schicht ist der Grund für den Namen der Nasspalette. Das in ihr gespeicherte Wasser wird langsam abgegeben und hält so die Farben auf der Palette schön frisch und gebrauchsfertig.

Die Folie/ Membran dient als Trennschicht zwischen Farben und Wasser. Sie ist durchlässig genug, dass das Wasser durch sie hindurchgezogen werden kann. Die Farben kommen jedoch durch diese Schicht nicht hindurch.

Nasspalette selber bauen

Plastikdose, Backpapier, Haushaltspapier

Eine Nasspalette muss nicht teuer sein. Die Bauteile für eine Nasspalette haben die meisten von uns wohl ohnehin zu Hause.

Material

Als Behälter eignet sich jede Art von verschließbarer Plastikdose, z.B. ausgediente Tupper-Dosen. Ebenfalls gut geeignet sind Eisverpackungen (siehe Bild oben). Für die eigentliche Palette verwendet man dann den Deckel, da der hohe Rand der Eisdose einem beim Malen behindern würde. Die Eisdose selbst benötigt man aber trotzdem noch, da diese dann wiederum als Deckel für die Palette genutzt werden kann.

Als wasserspeichernde Schicht kann man normales Haushaltspapier verwenden. Man sollte mehrere Blätter benutzen, damit sich ausreichend Wasser in dem Papier halten kann. Eine Alternative zum Haushaltspapier sind Schwammtücher.

Abschließend kann Backpapier als Membran über dem Haushaltspapier/ Schwammtuch verwendet werden. Backpapiere sind beschichtet, damit sie nicht am Backblech kleben bleiben. Diese Beschichtung führt dazu, dass das Wasser in der Schicht darunter nicht unkontrolliert in unsere Farben wandert und diese zu sehr verdünnt. Eine gewisse Durchlässigkeit ist jedoch gegeben. Die Art der Beschichtung kann jedoch von Produkt zu Produkt variieren und hier muss jeder selbst für sich herausfinden, mit welchem Grad der Durchlässigkeit er gut arbeiten kann.
Wer unterschiedliche Durchlässigkeitsstufen ausprobieren möchte, kann statt Backpapier auch auf Butterbrotpapier oder Transparentpapier (*) zurückgreifen. Beim Einsatz von Butterbrotpapier sollte man allerdings bedenken, dass dieses zum Fasern neigt, wenn es lange mit Wasser in Kontakt kommt. Hier sollte man also möglichst bei jeder Bemalsession das Papier auswechseln. Eine weitere Option ist der Einsatz von „echtem“ Nasspalettenpapier (*). Dieses kostet zwar mehr als Backpapier etc., hat aber genau die richtige Durchlässigkeit und man spart sich Experimente.

Ich empfehle, weißes Papier zu verwenden. Braunes Papier würde zwar auch funktionieren, doch könnte es beim Mischen der Farben auf der Palette irritieren, da es nicht so neutral ist wie weißes Papier.

Aufbau

Als erstes faltet man zwei Blätter Haushaltspapier so, dass sie in den Deckel der Eisbox hineinpassen (bei kleineren Gefäßen reicht ggf. auch ein Blatt). Überstehende Ecken knickt man einfach um und faltet sie unter. Dass dadurch manche Bereiche dicker ausfallen als andere, ist nicht schlimmt. Wenn sich das Papier erst einmal mit Wasser vollgesogen hat, macht das keinen Unterschied mehr. Das Backpapier sollte jedoch entsprechend den Abmessungen des Gefäßes zurechtgeschnitten werden. Es sollte nicht über die Ränder des Gefäßes überstehen, da sich sonst Luftblasen unter dem Papier bilden, die verhindern, dass das Wasser durch das Backpapier ziehen kann.

Nachdem man das Backpapier zurechtgeschnitten hat, nimmt man es noch einmal aus dem Deckel und gibt ausreichend Wasser in die Palette. Das Küchenpapier sollte richtig vollgesogen sein. Vermutlich neigt man zu Beginn dazu, zu wenig Wasser in die Palette zu geben. Ich selbst lasse die Palette immer bis zur Oberkannte volllaufen und gieße dann das stehende Wasser wieder ab.

Anschließend legt man das Backpapier wieder ein, streicht es glatt und drückt die gröbsten Lufteinschlüsse weg. Hin und wieder versucht das feuchte Backpapier sich wieder zusammenzurollen. Um dies zu verhindern, kann man es für eine kurze Weile mit irgendeinem Gegenstand beschweren – dieser Effekt legt sich nach einer Weile ohnehin.

Nasspalette kaufen

Wer es gerne noch ein klein wenig komfortabler haben möchte, kann sich Nasspaletten natürlich auch bereits fertig kaufen. Obwohl man mit einer selbst gebauten wet palette wirklich problemlos arbeiten kann, weisen die gekauften Produkte durchaus auch gewisse Vorteile auf.

Ich selbst habe beispielsweise immer gerne viel Platz auf meiner Palette und verwende aus diesem Grund eine Palette, die dieser hier (*) sehr ähnlich ist. Mit 36 cm Länge und 22 cm Breite hat man hier wirklich viel Platz – wenn man wie ich immer an mehreren Bemalprojekten gleichzeitig arbeitet, ist das echt praktisch. Außerdem dichtet die Palette gut ab, sodass die Farben manchmal sogar über mehrere Tage hinweg frisch bleiben. Zum Transport eignet sich diese Palette allerdings weniger, da sie aus flexiblem Kunststoff besteht, der ggf. zerdrückt werden könnte. Die Palette von Armypainter (*) ist dagegen schon etwas robuster.

Für den Transport gut geeignet ist die Everlasting Wet Palette von RedgrassGames (*). Dies ist die absolute deluxe Version einer Nasspalette, die allerdings auch durchaus ihren Preis hat.

Vorteile einer Nasspalette

Ich sprach anfangs davon, dass eine Nasspalette gegenüber einer herkömmlichen Palette die bessere Alternative sei. Aber warum ist das so?

Die zentrale Eigenschaft einer Nasspalette ist, dass sie die auf ihr befindlichen Farben durchgehend mit Feuchtigkeit versorgt und auf diese Weise frisch hält – dies führt zu einigen positiven Effekten.

Zum einen verändert sich die Konsistenz der Farbe nicht (oder nicht nennenswert). Vor allem an heißen, trockenen Tagen verdunstet die Feuchtigkeit in den Farben normalerweise sehr schnell und man müsste immer wieder Wasser oder Acrylmedium zur Farbe hinzumischen, um nicht irgendwann man einer trockenen Paste zu malen.

Des Weiteren spart man Farbe und somit auch Geld, da man mit einer wet palette die Farbe auf der Palette förmlich bis zum letzten Tropfen aufbrauchen kann.

Es kann sogar vorkommen, dass man die Farben auch über Tage hinweg noch verwenden kann. In diesen Fällen muss man diese nicht immer neu anmischen. Auf diese Weise erhält man ein konsistenteres Ergebnis. (Allerdings sollte man sich nicht auf diese lange Haltedauer der Farben verlassen. Die Chance ist groß, dass die Farben über diese lange Zeit zu viel Wasser ziehen und dann zu dünnflüssig werden.)

Ein weiterer Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte, ist die Tatsache, dass man kleine Fehler sofort beheben kann. Entdeckt man irgendwo auf der Miniatur eine Unsauberkeit aus einem vorherigen Bemalschritt, findet man in der Regel immer noch einen Rest gebrauchsfertiger Farbe auf seiner Palette, um diesen Fehler zu beheben. Früher dachte ich immer: „Ah, diese Stelle muss ich mir merken. Da muss ich noch mal ‚ran.“ Und manchmal habe ich das dann auch gemacht…

Nasspalette verwenden

Im Einsatz unterscheidet sich die wet palette nicht sonderlich von einer herkömmliche Palette, wenn man einmal von den oben genannten Vorteilen absieht. Man sollte aber darauf achten, dass die unterste Schicht immer genug Feuchtigkeit enthält.

Außerdem sollte man immer daran denken, nach dem Malen den Deckel wieder auf die Palette zu setzen, da dieser dafür sorgt, dass die Feuchtigkeit in der Nasspalette eingeschlossen bleibt.

Wenn man weiß, dass man einige Tage lang nicht mehr zum Malen kommen wird, kann man die Palette auch in den Kühlschrank stellen, da dieser die Wirkung der Palette noch verstärkt. Allerdings sollte man etwaige Mitbewohner über dieses Vorgehen sicherheitshalber informieren.

22 Replies to “Nasspalette (wet palette)”

  1. Vielen Dank für die Tipps!

    Klingt vielleicht doof, aber könntest du ein konkretes Produkt hinsichtlich des Backpapiers nennen, welches du verwendest? In meinem REWE vor Ort finde ich ausschliesslich beschichtetes Papier und habe nun stattdessen auf „Butterbrotpapier“ zurückgegriffen in dem Glauben, dass dieses nicht beschichtet ist. Es scheint aber doch anders zu sein und so funktioniert die Nasspalette zwar im Bezug darauf, dass die Farben etwas länger flüssig bleiben, ich bin mir aber nicht sicher, ob der Effekt nicht eigentlich noch stärker sein müsste.
    In Videos fiel mir zum Beispiel auf, dass es häufig so wirkt, als würde die Palette die Farben auch ein bisschen mit verdünnen, wie ich es sonst nur hinbekomme, wenn ich Wasser über den Pinsel oder Pipette mit zur Farbe tue. Täuscht der Eindruck und ist es bei mir schon genau so wie es sein soll? Feucht fühlt sich das Papier nämlich nicht an von der Oberseite…

    1. Hallo Morente,
      für mich klingt deine Frage keinesfalls „doof“, denn sie hat mich dazu gebracht, mich noch einmal mit dem Thema zu beschäftigen und diese Art von Austausch ist genau das, was ich mir von meinem Blog erhoffe. Außerdem hast du mich auf einen Fehler in meinem Artikel hingewiesen, wofür ich dir wirklich dankbar bin.

      Zu deiner Frage: Ich selbst verwende das Folia Backpapier von Aldi Nord. Aber (!): Es handelt sich dabei um ein beschichtetes Backpapier. Das ist allerdings auch wenig verwunderlich, denn Backpapiere sind eigentlich per Definition beschichtet (siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Backpapier). Es gibt zwar Bio Backpapiere, deren Hersteller angeben, dass das Papier nicht beschichtet wäre, aber ob diese Papiere ansonsten für unsere Zwecke geeignet sind, kann ich nicht sagen.

      Die Art oder der Grad der Beschichtung eines Papieres kann aber durchaus variieren. Während modernes Backpapier häufig mit einer hauchdünnen Silikonschicht beschichtet ist, erreicht man die Fettdichtigkeit von Butterbrotpapier durch „eine Schmierige Mahlung der Faserstoffe“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Butterbrotpapier). Außerdem gibt es offenbar einseitig und beidseitig beschichtete Backpapiere.

      Mein ursprünglicher Hinweis, man solle „unbeschichtetes“ Papier verwenden, ist somit nicht korrekt. Man sollte vielmehr ein Papier verwenden, das eine Beschichtung und somit Durchlässigkeit aufweist, die den eigenen Ansprüchen an eine wet palette gerecht wird. Was ich damit meine, ist Folgendes:

      Auch die beschichteten Papiere sind wasserdurchlässig. Ich habe dies mit meinem eigenen Backpapier ausgetestet, indem ich ein Stück Haushaltspapier auf das Backpapier der Palette gelegt habe und anschließend das Haushaltspapier mit einer Flasche Cola beschwert habe. Nach einigen Minute habe ich die Flasche angehoben und es war ein kreisrunder, feuchter Abdruck des Flaschenbodens auf dem Haushaltspapier zu sehen – und das, obwohl das Haushaltspapier eigentlich keinen direkten Kontakt zum Wasser hatte.
      Du beschreibst ja selbst, dass die Farben auf deiner Palette länger feucht bleiben – das hat etwas mit Osmose zu tun (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Osmose). Für mich persönlich ist das genau das, was ich mit einer wet palette erreichen möchte. Eine zusätzliche Verdünnung der Farben möchte ich eher vermeiden, da ich dann weniger Kontrolle über die Flüssigkeit meiner Farben hätte. Das Verhältnis Bindemittel Lösungsmittel würde sich ständig Richtung Lösemittel verschieben.
      Ja, ich kenne auch die Videos in denen Maler mit pitschnassen Palette malen. Ich selbst komme damit eher nicht zurecht. Die betreffenden Maler wissen aber sicher, was sie tun und haben sich an diese Art der Arbeit gewöhnt. Die Wahl der obersten Schicht/ Membran hat also immer auch etwas damit zu tun, wie viel Wasserdurchlässigkeit man sich wünscht. Der von mir sehr geschätze Vince Venturella zeigt in einem Video, wie seine Nasspalette aussieht (https://www.youtube.com/watch?v=lXH-Tml1ltc) und das entspricht eher dem, was ich mir vorstelle.

      Lange Rede kurzer Sinn: Wenn deine Farben feucht bleiben, hat deine Palette ihren Sinn erfüllt. Wünscht du dir noch mehr Durchlässigkeit, müsstest du ggf. mit anderen Butterbrotpapieren etc. experimentieren.

      Ich hoffe, dass das zumindest etwas hilfreich war.

      1. Danke für die ausführliche Antwort.

        Ich glaube fast, dass die Nasspalette so ein typischer Fall von „wie man es woanders sieht so erwartet man es bei sich selbst“ ist. Meine Erwartung war eben immer was wirklich „nasses“ herauszubekommen, an sich war ich aber sehr zufrieden mit meiner REWE Butterbrotpapiervariante, gleichzeitig hatte ich aber das Gefühl, dass das doch so nicht ganz stimmen kann.

        Nach deinen Ausführungen werde ich mir wohl einfach als Ziel setzen mich daran zu gewöhnen wie es mit dem Butterbrotpapier funktioniert und nach 2-3 Sessions wird es für mich wahrscheinlich keine bessere Methode geben. Einen Vergleich habe ich ja nicht und brauche den glaube ich auch gar nicht.

        Ich freue mich auf weitere Beiträge und hoffe du erfährst noch einen Satz mehr Bekanntheit mit deinem Blog. Super Inhalte bisher!

        1. Ich freue mich natürlich über jede Form der Werbung und Weiterempfehlung. 🙂

          Im Übrigen habe ich gestern durch Zufall dieses englischsprachige Video gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=zCjGtJvUYsE&t=436s

          Der Herr darin hat sich auch immer gefragt, wie nass eine Nasspalette denn sein soll. Er kommt letztendlich zu dem gleichen Schluss, wie ich ihn weiter oben geschrieben habe. Die oberste Schicht sollte nicht nass sein, sondern nur sehr langsam mittels Osmose Feuchtigkeit durchlassen.

  2. Hiho.

    Ich wollte mich jetzt so langsam auch mal ans Malen mit Nasspalette heranstreichen und les mich da derzeit rein. Schön das es auch dafür hier einen Beitrag gibt.

    Eine Frage ist bei mir jedoch aufgetaucht die ich mir bisher noch nicht beantworten konnte: Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen dass Leute zusätzlich zu ihrer Nasspalette auch noch eine Trockenpalette nutzen. „Für Metallic Farben, die will man ja nicht auf der Nasspalette haben“. Auch bei dem einen oder anderen Review der Everlasting Wet Palette wird der wavy-Zusatz gern mit „Ideal um beim Malen auch etwas für metallic Farben zu haben.“ erwähnt.

    Warum sollte man Metallic Farben nicht auf einer Nasspalette nutzen? Sind doch genau so Farben die genau so schnell wegtrocknen wie normale Farben und daher doch auch von einer Nasspalette profitieren würden?

    1. Hi!

      Grundsätzlich sehe ich das wie du. Das heißt, ich nutze meine Nasspalette auch für Metallic-Farben und hatte damit bisher keinerlei Schwierigkeiten. Mir fallen aber zwei Gründe ein, die ggf. gegen den Einsatz von Metallic-Farben auf einer Nasspalette sprechen:
      1) Ich selbst arbeite mit einer feuchten Nasspalette. Es gibt aber auch Maler, die eine pitschnasse Nasspalette verwenden – sie arbeiten also mit viel mehr Wasser im Schwamm. In diesen Fällen werden die Farben mit der Zeit immer dünner und vor allem Metallic-Farben neigen dann recht schnell zum Brechen (die Metallic-Pigmente trennen sich vom Bindemittel). Das ist auch der Grund, warum ich Metallic-Farben eher mit Medium strecken als mit Wasser verdünnen würde.
      2) Hin und wieder kann es vorkommen, dass einem Farben in den Schwamm der Palette geraten und diesen einfärben. Das ist normslerweise nicht weiter tragisch, aber wenn das mit Metallic-Farben passiert, hat man diese Metallic-Pigmente im Schwamm, die einem ggf. andere Farben kontaminieren können. Ich würde deswegen darauf achten, Metallic-Farben nicht am äußersten Rand auf die Palette zu bringen.

      1. Ah ja, das macht Sinn. Danke. 🙂
        Ich würde wohl auch eher eine feuchte Palette nutzen und keine pitschnasse.Möchte gern die Kontrolle darüber behalten wie sehr ich sie verdünne.
        Dann guck ich mal welche Nasspalette es werden soll. Wie ich mich kenne wird es wohl die Everlasting Painter. Irgendwie gefallen mir die Eigenbaulösungen alle nicht, auch wenn es das Günstigste wäre, und die Everlasting scheint die perfekte Größe für meinen Maltisch zu haben.

        1. Wenn du mit dem Preis klarkommst, machst du mit der Everlasting Palette sicherlich nichts falsch. Mein Bruder hat sie und ist davon sehr angetan. Ich selbst habe lieber eine noch größere Palettenfläche zur Verfügung und verwende deswegen die oben angesprochene Palette von Frisk (auch die Everlasting Palette gibt es ja eine Nummer größer – die kostet dann aber auch gleich mal 50 Euro…). Hier muss aber einfach jeder selbst sehen, worauf es ihm ankommt und wieviel Platz man hat/benötigt. Ich habe den Luxus eines vergleichsweise großen Arbeitsplatzes und male auch (außer im Urlaub) eigentlich nur zu Hause. Hätte ich weniger Platz zur Verfügung oder würde ich mit meiner Malstation viel hin und her reisen, hätte ich mich wohl auch für eine andere Variante entschieden.

  3. Ich habe ein paar alte Fliesen rum liegen und überlege aktuell ob die für mich noch einen Nutzen haben. Du schreibst, du hast die auch mal als Palette verwendet. Gibt es irgendeinen Vorteil oder Anwendungsbereich wo die einer Nasspalette vorzuziehen sind? Ich habe gar keine Ahnung wie man mit Fliesen als Palette arbeitet.

    1. Hallo Christoph,

      der einzige Grund, warum ich früher mit Fliesen statt mit einer Nasspalette gearbeitet habe, ist, dass ich früher nicht wusste, was eine Nasspalette ist. Die Fliesen lagen halt bei mir zu Hause herum, stellten einen weißen/hellen Untergrund dar und waren auch abwaschbar.
      Aber: Manche Maler verwenden bestimmte Farben nicht so gerne auf einer Nasspalette – z.B. Metallicfarben. Die Gründe sind unterschiedlich. Manche sagen, dass die Metallicpigmente in das Wasser der Palette geraten könnten und somit die anderen Farben verunreinigen könnten. Andere sagen, dass sich die Farben auf der Palette zu schnell auftrennen würden. Ich habe beide Effekte bei mir noch nicht bemerkt und nutze deswegen auch meine Metallics auf der Nasspalette. Jedenfalls: Wenn man aus irgendeinem Grund keine Nasspalette verwenden möchte, könnte eine gekühlte Fliese vermutlich durchaus die Bearbeitbarkeit der Farben etwas verlängern. Manche Maler verwenden auch eine sogenannte Kaltpalette (im Prinzip ein Stück Plastik oder auch Alufolie auf einem Kühlakku), um die Farben frisch zu halten. Wie lange eine gekühlte Fliese ihre kalte Temperatur hält und ob das auf die Dauer wirklich etwas bringt, kann ich aber nicht sagen. Ich spekuliere hier etwas.

      1. Danke für die Rückmeldung. Für Metallics und anderes Zeug habe ich noch so eine Kunststoffpalette. Die reicht mir dafür aus. Damit haben die Fliesen keinen Wert für mich 😉
        Da hast du mir mal wieder geholfen 😉

  4. Hallo Bemalmini, eine Frage zur Nasspalette: eignet die sich auch für Contrast-/Speedpaints oder gibt es einen Grund, diese Farben nicht mit einer Nasspalette zu verwenden? Hatte mal irgendwo gehört, dass Wasser schlecht für den Effekt dieser Farben ist und man stattdessen Medium verwenden soll. Bezieht sich das auch auf die Nasspalette?
    Liebe Grüße

    1. Hallo Martin,

      das ist eine gute Frage. Grundsätzlich ist es richtig, dass Wasser den Effekt von Contrastfarben veränden kann und deswegen die Verwendung von Contrast Medium empfohlen wird. Insofern ist es auch wahrscheinlich, dass Farbe, die lange Zeit auf einer Nasspalette verbringt, ebenfalls seine Eigenschaften verändern könnte. Wie genau bzw. wie stark sich die Eigenschaften verändern, hängt von der Palette bzw. von dem Papier ab, was du dafür verwendest. Solltest du eine Papiersorte verwenden, die so gut wie kein Wasser durchlässt (z.B. Backpapier), dann sollten sich die Eigenschaften der Farbe auch nicht sonderlich schnell verändern.
      Ich persönlich packe Contrastfarben durchaus auch auf meine Nasspalette. Letztendlich muss man sich im Klaren darüber sein, dass Farben ohnehin ihre Eigenschaften verändern. Wenn man eine trockene Palette verwendet, werden die Farben schneller austrocknen. Bei Contrastfarben sollte es zwar lange dauern, bis sie wirklich trocken sind, aber es kann durchaus passieren, dass sie antrocknen und dann erfüllen sie ihre Aufgabe natürlich auch nicht mehr so gut wie frisch aus dem Pot.
      Zusammengefasst: Ich würde immer zusehen, dass ich Contrastfarbe nicht zu lange auf einer Palette herumliegen lasse und sie möglichst schnell verbrauche. Vor die Wahl gestelt, ob ich lieber mit etwas verwässerter oder etwas angetrockneter Contrastfarbe malen möchte, würde ich die verwässerte Option wählen und somit durchaus die Nasspalette nutzen.
      Ich hoffe, dass dir das weiterhilft.

      Viele Grüße!

  5. Kurze Frage: Ist das Nutzen der Nasspalette im Grunde genommen gleichzeitig bereits eine ausreichende Verdünnung? Die Farben werden dabei ja etwas feuchter, und nutzt man eine freie Stelle der Nasspalette zum Pinsel abtupfen, kommt ja vermutlich auch etwas Feuchtigkeit dazu.

    Oder sollte man die Farben trotz Nasspalette aktiv verdünnen, sofern sie nicht schon vorher sehr flüssig wirkt? Dann müsste man also in das Farbfläschchen bereits etwas Wasser reintun bzw. sogar einen speziellen Verdünner?

    Überhaupt das Thema „Verdünnen“: ich hab ich neulich ein Video gesehen, bei dem ein mutmaßlicher Profi-Bemaler schwarz grundierte Figuren erst trockengebrusht hat, bei jedem Durchgang mit einem etwas helleren Grau, und dann auf einem stinknormalen Plastikbrettchen, keine Nasspalette, rote Farbe aufgetropft und damit den Mantel der Figur mit 2-3 Schichten perfekt bemalt hat. Muss man da davon ausgehen, dass die Farbe schon in der Flasche verdünnt war, oder geht das je nach Farbe auch ganz ohne zusätzliches Verdünnen einwandfrei, und ob man verdünnt oder nicht, muss man halt aus Erfahrung entscheiden?

    Danke 🙂

    1. Hallo Antonio,
      das sind gute Fragen. Also:
      Das Nutzen einer Nasspalette ersetzt nicht das normale Verdünnen der Farben. Der Nutzen der Nasspalette liegt in erster Linie darin, dass die Konsistenz der Farbe über einen längeren Zeitraum (im Sinne einer Malsession) in etwa gleich bleibt. Ich z.B. male im Winter in einem Raum, der durch einen Kaminofen gewärmt wird. Dann wird die Luft dann schnell warm und trocken und die Farben würden mir in wenigen Minuten völlig antrocknen – die Nasspalette verhindert das. Ich tropfe mir immer ein paar Tropfen Wasser oder Thinner auf die Palette und nutze das dann zum Verdünnen der Farben auf der Palette.
      Ob man Farbe generell überhaupt verdünnen muss, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählt z.B. welche Farbrange du benutzt. GW Farben muss man in der Regel recht deutlich verdünnen. Scalecolor Farben muss man ziemlich stark verdünnen. Farben von AK brauchen nur wenig bis keine Verdünnung. Es gibt da aber keine ganz genauen Angaben zu, weil sie die Konsistenz der Farbe ja auch im Gebinde verändert – ein frisch geöffnetes Fläschchen ist meist flüssiger als eins, das man schon seit Jahren in Gebrauch hat. Und dann spielt es natürlich auch eine große Rolle, was genau du mit den Farben machen möchtest, d.h. welche Technik du nutzt. Beim Trockenbürsten musst du wenig bis gar nicht verdünnen, beim Glazen musst du sehr stark verdünnen. Tendenziell würde ich aber sagen, dass das Verdünnen der Normalfall ist und das Malen mit der Farben direkt aus dem Gebinde eher die Ausnahme darstellt. Erfahrung spielt da durchaus eine Rolle.
      Wenn du möchtest, kannst du mir das Video, das du gesehen hast, gerne mal verlinken. Ich gucke dann mal, ob ich etwas Genaueres zu dem von dir beschrieben Fall sagen kann.
      Viele Grüße!

      1. Vielen Dank, ich sehe die Antwort erst jetzt, dachte es käme automatisch eine Mail 😉

        Das eine Video war das hier https://www.youtube.com/watch?v=rPZQ63XIQsg&t=78s&pp=ygUSYW5raCBmaWd1ciBiZW1hbGVu ich weiß nicht, ob die Wahl der Farben da eine wichtige Rolle spielt.

        Ich male gerade die Zombiecide-Figuren an und hab vor allem Probleme, da manche Farben sofort ziemlich gut decken, zB Vallejo Game Color Hexed Lichen (Dunkellila), andere wiederum wirken völlig wässrig, zB ebenfalls Vellejo Game Color Night Blue deckte die gleiche hellgrüne Grundierung kaum ab, wirkte teils wässrig, so dass ich zuerst zuviel Farbe genommen hab und es viel zu dick wurde. Mittlerweile ignoriere ich die Wässrigkeit und mache nach einer Trockungszeit dann halt noch ne Schicht, bis es passt.

        Ebenfalls schlecht gedeckt mit Tendenz zu wässrig war TheArmyPainter Warpaints „Barbarian Flesh“. Aber die Vallejo Game Color Night Blue kam mir sogar vor wie die Vallejo Game Color „INK“, falls Du die kennst. Von der INK-Sorte hab ich Sepia aus Versehen gekauft, dachte es sei eine normal deckende Farbe. Die INK soll aber ja vor allem beim ersten Auftragen etwas wässrig und wie eine Mischung aus Farbe und Tone sein, um Kanten und Ritzen zu betonen, so wie ich es verstehe.

        Die wässrige Night Blue hatte ich vor Gebrauch lange geschüttelt und dann, als es immer noch so war, nochmals 4-5 Minuten inkl. zwei Metallbällchen in der Flasche durchgeschüttelt, daran liegt es also wohl nicht.

        Oder Ist das einfach nur normal, dass man bei vielen Farben definitiv 2-3 Schichten braucht und es ignorieren sollte, wenn die Flächen nach dem ersten Durchgang teilweise kaum gedeckt sind? Ich kenne das bisher nur vom Plastikmodellbau, da decken die Farben von Revell, Tamiya usw. an sich sofort und egal, was drunter ist.

        Vielen Dank 🙂

        1. Hallo Antonio,
          ja, dass man eine Nachricht bei einer Antwort von mir bekommt, hatte ich längere Zeit als Funktion auf meiner Seite, aber leider gab es Probleme mit dem Plugin, sodass ich die Funktion leider entfernen musste. Bei Gelegenheit werde ich noch mal nach einem alternative Plugin suchen.

          Zu dem Video:
          Dort wird die Funktionsweise von Speedpaints bzw. in dem konkreten Fall xPress Colors von Vallejo gezeigt und bei dieser Art von Farbe ist es tatsächlich so, dass man sie unverdünnt auftragen kann. Die Farben sind von sich aus nicht völlig deckend und lassen entsprechend das Pre-Shading (also die Graustufen, die durch das Trockenbürsten entstehen) durchschimmern. Das ist extra so gewollt.

          Ansonsten beschreibst du das Leid, das wir als Hobbyisten haben, schon ganz gut. Es gibt selbst innerhalb einer Farbrange in der Regel keinen verlässlichen Standard, was die Deckkraft von Farben angeht. Es kann sehr gut sein, dass Farbton X mit einem Pinselstrich deckt und Farbton Y drei Schichten braucht, um zu decken. Es gibt Farbranges, bei denen dieses Problem weniger stark ausgeprägt ist (ich finde z.B. dass das bei den 3rd Gen. Farben von AK Interactive so ist), aber grundsätzlich muss man einfach damit rechnen, dass nicht alle Farben gleich gut decken. Letztendlich basieren alle Farben auf irgendwelchen Pigmenten und diese Pigmente haben unterschiedliche Eigenschaften, was ihre Deckkraft angeht. Die Hersteller versuchen durch Mischen der Pigmente eine gewisse Einheitlichkeit herzustellen, doch sind den Möglichkeiten da einfach Grenzen gesetzt. (Bzw. eine höhere Deckkraft kann schnell mit anderen Problemen einhergehen, wie einer Tendenz zur Kreidigkeit.)

          Du gehst genau richtig vor, wenn du schlecht deckende Farben einfach mehrfach aufträgst. Es bringt, wie du es ja selbst beschreibst, wenig, einfach viel Farbe auf die Mini draufzuklatschen, da man dann nur unsauber wird und die Farbe macht, was sie will. Stattdessen lieber Farbe auftragen, trocknen lassen, nächste Schicht auftragen, trocknen lassen…

          Die Farben von Revell und Tamiya, die ich kenne, sind Emailfarben und decken tatsächlich besser. Dafür sind sie in der Handhabung ansonsten etwas weniger angenehm.

          Viele Grüße!

          1. Vielen Dank!

            Macht es denn auch dann, wenn ich nicht spezielle Speedpaint-Farben habe, Sinn, eine Figur wie im Video zuerst mit Drybrush zu Preshaden und es dann mit verdünnten Farben zu versuchen? Oder geht das dann definitiv eh unter, wenn man eine normale Farbe aufträgt, und man kann es sich sparen?

            Es ist als Anfänger echt schwierig rauszufinden, ob eine Farbe nun verdünnt werden muss oder nicht – das Beispiel mit dem Night Blue von mir: Ich hab das Gefühl, dass die Farbe schon so dünn ist, dass sie eben deswegen unregelmäßig deckt. Oder ist es vielleicht sogar so, dass das Problem auftritt, weil ich sie NICHT verdünnt habe? Ich hab dazu mal 3 Fotos aus meiner Cloud verlinkt, wie es nach dem ersten Anstrich aussieht – die Figur misst ca.3,5-4cm, vlt. siehst du, ob das normal ist oder ob da ein Fehler zu erkennen ist:

            https://magentacloud.de/s/Pc4NkMws88AKHAt
            https://magentacloud.de/s/AczxKyxSHJGdjMD
            https://magentacloud.de/s/zSH8xZafgrBFQRQ

            Besonders schwer sind so 1mm-Kanten, die der Übergang zB vom Mantel zum Hemd sind und noch zum Mantel gehören – nehme ich sehr wenig Farbe, passiert da quasi nix, nehme ich etwas mehr, wird die Kante direkt sehr stark gedeckt, und es ist fast unmöglich, keine Farbe auch aufs Hemd zu kleckern, selbst mit einem 0/3-Pinsel 😉

            Ich schaue mich auch schon nach einem Kurs um, damit ich merke, ob ich etwas falsch mache oder einfach nur auf die normalen Unwägbarkeiten stoße, aber für die nächsten Monate finde ich nur ausgebuchte oder zu weit entfernte Optionen. Ich hatte wie angedeutet bisher Modellbau gemacht, da ist das mit den Farben simpler, was sicher auch damit zu tun hat, dass die Farben anders sind weil in aller Regel deutlich weniger Filigranität gefragt ist.

            Danke für Deine Zeit 🙂

          2. Hallo Antonio,
            ja, Preshading kann auch mit „normalen“ Farben Sinn ergeben. Es hängt natürlich ein wenig vom jeweiligen Farbton und der Stärke der Verdünnung ab, aber grundsätzlich kann man schon so malen, dass das Preshading durchschimmert.
            Und ja, die Bilder, die du geteilt hast, machen schon recht deutlich, dass dein Night Blue nach dem ersten Auftragen nicht gut deckt und darüber hinaus offenbar zu einem fleckigen Erscheinungsbild neigt. Diese Flecken wirst du nur loswerden, wenn du ausreichend Schichten aufträgst, dass die Farbe dann flächig sehr dunkel blau erscheint. (Das würde ja auch zum Namen passen.) Würdest du die Farbe mehr verdünnen, hättest du vemutlich weniger stark diesen fleckigen Effekt, aber die Deckungskraft wäre insgesamt noch schwächer. Ich vermute, dass das ganz einfach eine etwas tückische Farbe ist. Viele Maler greifen aus diesem Grund gerne auf mehr als eine Farbrange zurück. Es gibt einfach bei jeder Range jedes Herstellers einzelne Farben die einfach richtig gut sind und dann auch wieder die, mit denen man sich schwertut.
            Um das Kleckern mit Farbe zu vermeiden, ist es sehr sinnvoll, den Pinsel immer zuerst kurz auf einem Blatt Papier oder Küchentuch abzustreifen, um die Flüssigkeit der Farbe zu reduzieren.
            Falls du in Norddeutschland bzw. genauer gesagt in der Nähe von Braunschweig wohnst, könntest du gerne mal beim KellerKinder Tabletop e.V. vorbeischauen. Dort bin ich jeden Montagabend zum Malen und bei Bedarf Fragen beantworten.

            Viele Grüße!

  6. Ich wohne in Köln, KellerKinder kenn ich also nur als Dauerkarteninhaber aus dem Stadion 😉 Aber cool, dass Leute wie Du das Wissen so weitergeben. Hier in Köln gibt es nen Warhammer-Shop und „Top Tables“, wo man auch Tische mieten kann usw. – da gibt es wohl mittwochs auch Mal-Treffs, aber unter der Woche ist bei mir schwierig.

    Den Pinsel wische ich auf der Nasspalette immer ein wenig ab, oft entsteht dann ein ausreichender klecks, aus dem ich mich anstatt beim Hauptklecks für die nächsten paar Pinselstriche bedienen kann.

    Ich habe bei einer anderen Figur übrigens das nicht so gute Decken, um wiederum mit der Sepia INK-Farbe drüberzugehen, und das sieht sehr gut aus, wie eine Art Leder mit blau-violettem Touch. Probieren kann auch überraschen 😉

    Danke, ich mach dann mal die nächsten Wochen einfach weiter jetzt wo ich weiß, dass meine Beobachtungen normal sind.

  7. Wow, vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel, das ist genau das, was ich gesucht habe, nachdem ich jetzt ein paar Mal den Begriff „wet palette“ gehört habe, aber nie wusste, was es genau bedeutet oder wann/wofür die Nasspalette verwendet wird.
    Ich hab erst vor Kurzem mit dem Miniaturenbemalen angefangen und bin daher noch sehr unerfahren, kann es jetzt aber kaum abwarten, die Nasspalette auszuprobieren und mir noch mehr Deiner Artikel durchzulesen.
    Danke für die Arbeit, die Du hier reinsteckst und das Wissen, das Du mit uns teilst!

    1. Hallo Svea,
      freut mich sehr, wenn ich helfen kann bzw. wenn andere Leute meine Artikel als hilfreich und nützlich empfinden. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, hier deswegen zu kommentieren. Sowas motiviert mich sehr!
      Falls du irgendwelche Fragen hast, die in den Artikeln nicht geklärt werden, hinterlasse mir gerne Kommentare unter den Texten.
      Viele Grüße!

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